Home
About Us
Links
Email
Pictures
 

(maximize window for best viewing)

Autor: Wolfgang

Unsere diesjährige "Schneevogel-Reise" begann am Samstag, Dezember 13. 2003…..ziemlich spät in der Saison.  Aber was soll die Eile….Victorias  Wetter war immer noch sonnig und warm …und unsere erste Verpflichtung eine Absprache mit Freuden in Palm Springs CA. über die Feiertage.  Da wir aus Gesundheitsgründen der Dagmar im vergangenen Jahr nicht unterwegs waren, sind wir auf die Reise nun sehr gespannt.  Einige von Euch wissen ja dass wir seit meinem Ruhestand in 1991 (Navy) jedes Jahr die Winter im Süden verbrachten.  Dagmar konnte ja "unbezahlten Urlaub“ bekommen so dass wir die Hälfte des Jahres mit unserer alten - aber bewährten - MCI Bus-Konversion unterwegs sein konnten.

Bevor der geplanten Abfahrt unternahmen wir noch einige Renovierungen bei unserem RV (Recreational Vehicle) Shop in Langford.  Die kannten unsere Coach sehr gut, da wir seit 1992 fast jährlich dort Besuche machten.  Ich vertraute ihnen tatsächlich blind.  Da sie sehr beschäftigt waren als wir unsere Coach abholten, verzichtete ich auf eine Inspektion.  Das war ein großer Fehler….  Sobald wir auf der Fahrt waren stellte sich heraus, dass Dinge nicht so gemacht waren wie sie versprochen wurden.  Während unserer ersten Übernachtung südlich von Seattle WA. hörten wir fast jede Minute dass die Wasser Pumpe aktivierte obwohl alle Hähne zu waren.  Das konnte nur eines bedeuten…..ein Wasser-Leck.  Am nächsten Morgen stellten wir fest, dass die unter dem Spül- Becken eingebaute „Wasser Filter Anlage“ an der Dichtung des Karbon Filters ein Leck aufwies…und auch das Ultra-Violette Licht (zur Beseitigung von Bakterien) nicht funktionierte.  Wir schlossen kurzerhand den Hahn zur Filter Anlage zu und fuhren weiter in Richtung Roseburg <Winchester> OR. wo wir am folgenden Tag (Montag) einen Termin mit 'Southern Oregon Diesel'  hatten.

Während den nächsten zwei Tagen haben diese Leute nicht nur unsere Coach gewartet, elektrische Änderungen gemacht und unser letztes altes Airbag (Federung) ausgetauscht, sondern sie haben auch unsere Wasserprobleme gelöst.  Denn mittlerweile hatten wir noch weitere Lecks an unserem ‚neuen und verbesserten Wasser-Tank System’ gefunden.  Diese neuen Kupfer Leitungen und Hähne waren so schlecht installiert dass es zurzeit so aussieht ich müsste alles neu gebaut werden.  Aber das ist nicht alles….neue Leute in dem Langford Shop haben einen solch miserablen Job geleistet dass ich bei ‚Camping World’ in San Bernardino CA. für Januar 5ten einen Termin habe um die ganze Sache zu überprüfen und wiederherzustellen.

....Wasser Lecks Galore

Ich weiß, - man sollte niemals blind vertrauen…aber da gibt es wirklich noch Ausnahmen.  Wie diese Leute hier in Oregon …die seit 1992 meine Coach warten und uns wie Familienmitglieder behandeln.  Man kann einfach keine besseren Menschen finden als Dave Gregory  und sein Bruder Dennis – einschließlich ihrer erfahrenen Mechaniker.  Es sind sehr faire Geschäftsleute mit bestem Personal.  Es ist befriedigend zu wissen, dass es noch solche Plätze gibt….

Am Mittwoch fuhren wir von Roseburg <Winchester> südlich auf der I-5 (Interstate-Highway #5) über den Grants Pass nach Kalifornien.  Normalerweise ziehen wir die Strecke entlang der Küste auf Highway #1 oder #101 vor – jedoch wegen den Waldbränden …und auch dadurch dass wir spät unterwegs waren – rasten wir lieber die I-5 runter bis zum TTN Ressort ‚Lake Minden’ nördlich von Sacramento CA. – wo wir die Nacht verbrachten.  Das Wetter war bis jetzt schön…mit einer Ausnahme im Süden von Oregon wo es doch tatsächlich die Nacht vorher geschneit hatte.  Das weiße Zeug lag natürlich entlang beider Seiten der Highway als wir über den 14,997 Fuß hohen Grants Pass fuhren, - die Highway selber war aber in gutem Schuss.

  

...Waldbrand am Hwy #190                              ...zerstörte Häuser.

Von Sacramento aus fuhren wir bis runter nach San Bernardino über die ‚Grapevine’ (L.A.).  Der Bus lief so toll, dass es eine richtige Freunde war zu rasen.  Wir machten tolle Zeit…. üüberholten wir doch fast alles.  Wenn ich dachte es wäre sicher …habe ich den Brummer über 100mph (160km) laufen lassen.  Sanft wie Seide…..

In San Bernardino setzten wir am folgenden Morgen einen Termin mit ‚Camping World’ und fuhren dann weiter zu unserem TTN Ressort in Palm Springs für Weihnachten und New Jahr.

    

...machen Camp in Palm Springs                          ...spielen mit unseren Freunden

Während ich hier schreibe sind die ‚Neu Jahr’ Feiern vorüber.  Wir feierten mit einer Gruppe von Freunden im Casino „Trump 29“ in Indio.  Es war eine fantastische Party, die sogar im lokalen Fernsehen übertragen wurde. 

Am Montag sind wir also in San Bernardino @ ‘Camping World’ um die Schäden zu beseitigen…werden aber zur selben Zeit auch ein neues Satelliten TV einbauen lassen da unsere Anlage so langsam passé wird.  Wir beabsichtigen am folgenden Tag (Dienstag) im TTN Ressort „Wilderness Lake“ in Sun City (Süd-Ost von L.A.) einzutreffen.  Dort bleiben wir für zwei Wochen…und ich werde dort mein Neu Jahr Versprechen einlösen und auf die ‚Atkins Diät’ gehen, ha ha. ‚Wilderness Lake’ ist ein sehr schöner Park und Mitglieder haben viele Möglichkeiten des Vergnügens wie Fahrten zu gewissen Hollywood Studios.  Das macht immer viel Spaß….

Von Sun City werden wir weiter südlich zu unserem Home-Park ‚Pio Pico’ fahren der zwischen San Diego und Tijuana, Mexico liegt. Dort erwarten uns zwei weitere Wochen mit viel Spaß…. da wir wissen wo der zu finden ist, lol.  Mit Orlando oder vielleicht Las Vegas, - San Diego ist eines der schönsten und bei uns favorisierten Ressorts.  Wir lieben diese Gegend so sehr, dass es uns immer schwer fällt uns von seiner Energie und Schönheit loszureißen,  Übrigens, - TTN mit dem angeschlossenen RPI System (siehe unsere Links) verfügen über die besten Camping Plätze, die man sich überhaupt vorstellen kann.  Wir beziehen unsere Mitgliedschaft im diesem privaten System als unser „Wohnsitz“ wenn auf Achse und können nur bestätigen, dass sie eine große „Familie“ sind.  Es ist eine traumhafte Einrichtung den Amerikanischen Kontinent zu erforschen und die Freiheit des Zigeuner-Lebens (RV-full-timers) so richtig zu beniesen….

So, wie geht’s weiter?  Nun, - das ist eine falsche Frage für die Beimens…denn ihr Reise-Motto - was von Freunden adoptiert ist - heißt: „Der Weg ist das Ziel“. Jedoch für die, die es genauer wissen wollen….. von Kalifornien fahren wir zum TTN Ressort “Verde Valley” in der Nähe von Sedona, Arizona (Red Rocks) – machen eine Stichvisite im Grand Canyon und ziehen dann wieder zum Süden und weiter östlich an der Mexikanischen Grenze entlang, wo wir dann gelegentlich nach Mexico hineinfahren um eventuell in Brownsville TX auszukommen.  In Texas werden wir für eine gewisse Zeit „Winter Texans“ werden….wie man Canadische Snowbirds dort nennt.  Von dem herrlichen TTN Ressort in San Antonio geht’s dann weiter am Gulf of Mexico entlang, um in New Orleans in Zeit für den ‚Mardi Grass’ einzutreffen. Dieser ‚Karneval’ ist besonders für mich als Rheinländer ein Höhepunkt ….aber auch für Dagmar da wir beide von „all that Jazz“ auf der Bourbon Street nie genug kriegen.

Von Louisiana fahren wir wiederum an der Küste entlang durch Mississippi und Alabama um an einem anderen ‚Hot-Spot’ anzukommen, - Panama City, FL.  Dort kennen wir viele nette Leute von denen wir uns ebenfalls schwer trennen können…aber wir kommen jetzt näher an die Space-Coast in Florida heran wo wir uns auf eigenem Grund und Boden ausspannen können.  Jedoch bevor wir in Titusville <Cape Canaveral> ankommen, machen wir noch einen Stopp in Tampa um ‚Hi’ zu Dagmars Tante Ushi zu sagen….und wie immer meinen alten Kumpel Friedel (aus der Zeit von Toronto) zu besuchen….  Party time again!!!!

Mappe von Titusville und der Florida Space Coast (Merritt Island)

  

....unser RV-Lot in TGO in 1994 ..                  ...mit zusätzlichem Schuppen und Gazebo in 1998 (siehe unsere Links)

Irgendwann im März oder April planen wir dann unseren Abzug von Florida. Wir beabsichtigen entlang der Atlantischen Küste Freunde und Bekannte in Süd-Carolina und Nord-Carolina zu besuchen sowohl einen Abstecher in die Bronx zu machen, um einen lang vermissten Neffen ausfindig zu machen. Vom Staate New York wissen wir noch nicht wie es weiter gehen wird…..sollten wir das Stamina haben, fahren wir weiter nördlich zu den Maritimes ....und von dort auf dem Weg westlich versuchen wir Wege zu finden, die uns über den Norden nach Saskatchewan und Alberta bringen können, wo wir ebenfalls geplante Zusammenkünfte mit alten Freunden haben werden ...bevor wir wieder in BC auftauchen.

Also bitte kommt hier auf diese Seiten zurück um herauszufinden was wir denn eigentlich gemacht haben. Wir versuchen diese Seiten regelmäßig aufzufrischen. 

Wie Ihr wisst, - das Leben ist voller Überraschungen ….und man kann niemals wissen was sich hinter der nächsten Kurve ergibt.

Bleibt in Kontakt!!!

<P.S. Bitte übt Nachsicht mit meinem stümperhaft gewordenen Deutsch.>

Klickt die unteren Daten-Links um herauszufinden, was sich vollzog:

Reise-Berichte 2004